Ensemble Wiener Facetten

 

 

Schrammel Akkordeon

Ensemble

Im Sommer 2002 werden ein paar Mitglieder der Wiener Symphoniker ersucht, ein Benefizkonzert zugunsten eines Straßenkinderprojektes in Rumänien zu spielen.

Das spontan zusammengestellte Programm von klassischer Instrumentalmusik über Johann Strauß bis zu Helmut Qualtinger findet beim Publikum so großen Anklang, dass sich die Symphoniker zu einer weiteren Zusammenarbeit inspiriert fühlen.

Sie gründen das Ensemble „Wiener Facetten" – und der Name steht für die programmatische Zielsetzung: alle Facetten typisch wienerischen Musizierens auf höchstem künstlerischen Niveau zu vermitteln, von der Wiener Klassik bis zum neuen Wienerlied.

Da erklingt Joseph Haydn neben Georg Danzer, Johann Strauß neben Arik Brauer und Gerhard Bronner. Die Entstehungszeit der Werke spielt keine Rolle, Hauptsache sie sind „urwienerisch" in Musiziertradition, Klang und Mentalität.

Die stilistische Vielfalt sowie die Verwendung unterschiedlichster Instrumente eröffnen ein breites musikalisches Spektrum zwischen so genannter Hochkultur und Gebrauchsmusik. Die Symphoniker sind Musikanten im besten Sinn des Wortes: sie musizieren mit unglaublicher Spielfreude und erfinden ihre Beziehung zu Wien und seiner Musik Tag für Tag neu.

Die Wiener Facetten bestreiten ihre Programme entweder als reines Instrumentalensemble oder zusammen mit Gesangssolisten wie z. B. Wolfgang Bankl, Martin Ortner u.a.

Zahlreiche Konzerte, die von Auftritten beim Wienerlied-Festival wean hean oder dem niederösterreichischen Schrammel.Klang.Festival bis hin zu großen Konzerthäusern und Festivals in ganz Europa reichen, sowie die ebenso künstlerisch interessanten wie publikumswirksamen Programmangebote unterstreichen der Ruf der Wiener Facetten als eines der führenden Ensembles der lebendigen Wiener Musik.